Digitale Dystopien
ISBN 978-3-947802-49-4 | ISSN 0863-4564 | 168 Seiten
Die Covid-19-Pandemie rückt die Möglichkeiten und Chancen digitaler Technologien in den Vordergrund. Kein Anlass mehr zur Kritik, kein Grund zur Sorge? Der Themenschwerpunkt „Digitale Dystopien“ stellt die dunklen Seiten der Digitalisierung in den Mittelpunkt und fragt nach ihrer Reflexion in zeitgenössischen Zukunftsentwürfen. In den 12 Beiträgen des Heftes werden digitale Dystopien in Literatur und Film im Rückgriff auf soziologische Zeitdiagnosen und philosophische Theorieangebote untersucht. Außerdem werden kultur- und gesellschaftskritische Impulse aus Literatur und Film aufgegriffen, um einzelne Aspekte der Digitalisierung und ihrer gesellschaftlichen und politischen Folgen zu analysieren. Schließlich werden technische Voraussetzungen und ethische Implikationen der Digitalisierung diskutiert.
Eine Leseprobe des Heftes finden Sie hier: LESEPROBE
Inhalt
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Eugen Ruges Roman „Follower“ zwischen Dystopie und postdigitaler Utopie
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Eine Fallanalyse der Folge „Nosedive“ aus der SF-Serie „Black Mirror“
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Ermüdende Erotik in „It Follows“ und „Cam“
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Simulierte Realitäten im Film
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Science-Fiction von Artjom Chlebnikov und Robert Ibatullin
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Figurationen des Menschen zwischen Utopie und Dystopie
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Jenseits von Utopie und Dystopie
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Über digitalen Faschismus
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Weshalb es noch immer keine künstliche Intelligenz gibt
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Big Data in der europäischen Fusionskontrolle
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