Akteure in Ostdeutschland - Zwischen Adaption und Innovation
112 Seiten
Die von Netzwerk und Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung übergreifend vertretene sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Forschungsperspektive hebt exemplarisch auf Ostdeutschland als Raum tiefer Umbruchskonstellationen ab. Aufgabenstellungen sind die Identifizierung solcher Konstellationen und die Suche nach Öffnungen, Gestaltungen. Beispielsweise kann gefragt werden, ob nicht angesichts erheblicher Deindustrialisierungen und offensichtlicher Grenzen traditioneller Produktion stärker alternative Pfade beschritten werden könnten: kleinteiligere, regionale Produktionskomplexe, oder aber Entwicklungen regenerativer Energien? Hier tut sich Beachtliches. Oder zu fragen ist doch, ob nicht mit anhaltender Langzeitarbeitslosigkeit gerade im Osten bisher praktizierte Lösungen sich als unzureichend erweisen und neue Überlegungen anzustellen sind, etwa mit Blick auf alternative Beschäftigungsmöglichkeiten, Bürgerarbeit oder das viel diskutierte Grundeinkommen. Das sind nur zwei Beispiele; nachfolgend werden Konturen einer solcher Forschungs- und Gestaltungsperspektive gezeichnet. Dabei verschiebt sich im Anschluss an schon vorliegende und einbezogene Ausarbeitungen zu den Umbruchsprozessen in Deutschland die Schwerpunktsetzung stärker auf Möglichkeiten zur Gestaltung solcher Umbrüche und auf die dafür relevanten Akteure.
Inhalt
-
-
Ökologische Land- und Ernährungswirtschaft in Ostdeutschland
-
Das Beispiel der Internationalen Bauausstellung in der Niederlausitz
-
Ein Kommentar
-
Die Bedeutung von Netzwerken und Clusterbildungsprozessen für überbetriebliche Innovationskoalitionen
-
-
Ein Kommentar
-
Globalisierter Terrorismus und staatlich definierter „Ausnahmezustand“
-
-
-
Ähnliche Inhalte
- ‹ vorherige Seite
- 8 von 9
- nächste Seite ›