Zur Sicherheitsfrage im Nord-Süd-Verhältnis der Gegenwart

7 Seiten | Autor: Helmut Mardek

Dem Auftauen der geopolitischen Erstarrung der internationalen Beziehungen der Nachkriegszeit, die durch den sozialen und politisch-militärischen Bipolarismus geprägt waren, folgt ein System von internationalen Beziehungen, das sowohl qualitative Veränderungen im Sinne von Neuartigkeiten aufweist als auch veränderte Gewichtungen bestehender Verhältnisse inkorporiert. Es sind insbesondere zwei Elemente, die die gegenwärtigen internationalen Beziehungen kennzeichnen und von deutlicher Relevanz für die Entwicklungsländer sind: die qualitativen Einschnitte in der Ost-West-Auseinandersetzung und das sich zuspitzende Nord-Süd-Verhältnis, das dringender Neubewertung bedarf.

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Erschienen in
Berliner Debatte 1 | 1992
Internationale Politik im Wandel
112 Seiten

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