Die Ästhetik des Kommunismus – Lothar Kühne
ISBN 978-3-947802-24-1 | ISSN 0863-4564 | 148 Seiten
Der Themenschwerpunkt von Heft 2/2019 von „Berliner Debatte Initial“ ist dem Kulturphilosophen, Ästhetiker und Architekturtheoretiker Lothar Kühne (1931–1985) gewidmet. Mit seinen originären wie originellen Bezügen auf die Marx’sche Theorie, wie etwa der Bestimmung von Arbeit als Gestaltungsprozess, prägte Kühne die Debatten zu Architektur und Stadtplanung sowie die Ästhetik in der DDR. Sein radikaler Anspruch, Ästhetik, verstanden als Gestaltung der materiellen Lebensbedingungen der Menschen, mit der Perspektive des Kommunismus zu verbinden, faszinierte und provozierte – und ließ ihn auch zu einem wichtigen Bezugspunkt in der Suche nach einem alternativen Verständnis des Sozialismus werden. Die Beiträge beleuchten Kühnes Stellung im „intellektuellen Haushalt“ der DDR, die Bildungsgründe und Bezüge seines Denkens und sie fragen danach, wie Kühnes Werk heute, unter anderen gesellschaftlichen Bedingungen als jenen, in denen und für die es entstand, neu gelesen und daran angeknüpft werden kann.
Inhalt
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Die sozialismustheoretischen Grundlagen der Ästhetik Lothar Kühnes
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Lothar Kühnes ästhetische Fortbildung des Marx’schen Vergegenständlichungskonzepts
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Behutsamkeit bei Lothar Kühne
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Dokumentation eines Vortrags zum 70. Geburtstag Lothar Kühnes 2001
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Lothar Kühne und die Architektur
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Einige Bemerkungen zum Begriff der Resonanz bei Lothar Kühne
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Ein soziales Programm
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Raumkonzepte am Bauhaus
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Wolfgang Harich und die Anthropologie Arnold Gehlens
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