Populismus
Herausgeber: Dag Tanneberg | Cristóbal Rovira Kaltwasser
160 Seiten
Wenige Dinge erregen gegenwärtig so viel Aufmerksamkeit wie der in den modernen Demokratien auftretende Populismus. Das wachsende Interesse an diesem Thema geht mit der Einschätzung Hand in Hand, Populismus stelle einen gefährlichen Trend dar, der mittels der sogenannten Verteidigung der Volkssouveränität problematische Ziele – wie etwa die Exklusion ethnischer Minderheiten – verfolgt. Andererseits kann Populismus auch als demokratisches Korrektiv verstanden werden, indem er gesellschaftlichen Gruppen, die sich von den politischen Eliten nicht repräsentiert fühlen, eine Stimme gibt.
Inhalt
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Eine Auseinandersetzung mit neuen Tendenzen der politischen Kommunikation
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Rechtspopulismus in Westeuropa
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Ein Beitrag zur Analyse des Populismus
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Entfremdung und Verdinglichung im Übergang zur Postdemokratie
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Amerika nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko
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Zur kulturellen Wende der Netzwerkforschung
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