Bildgebende Hirnforschung zwischen Hype und Kritik
16 Seiten | Autor: Ulrich Salaschek
Die funktionelle Magnetresonanztomographie feierte kürzlich ihren zwanzigsten Geburtstag. Heute besser bekannt unter dem Namen „Hirnscanner“1, hat sie sich im Laufe dieser Jahre als populärstes Forschungsinstrument der kognitiven Neurowissenschaften etabliert. Während die Pioniere und Autoritäten der funktionellen Magnetresonanztomographie sich in einer 750 Seiten starken Sonderausgabe der Zeitschrift NeuroImage selbst feiern, erscheinen zeitnah aber auch deutlich kritischere Auseinandersetzungen mit den Auswirkungen der Scanner-Dominanz. Kritisiert werden sowohl fachinterne als auch Folgen für gänzlich andere Fachbereiche, Menschenbilder und soziale Praktiken.
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